Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP)

Das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) garantiert mit bundeseinheitlichen Staatsexamina seit fast 50 Jahren die hohe Qualität in der Patientenversorgung. In Deutschland ist das IMPP insbesondere zuständig für die Inhalte und Auswertung der schriftlichen Staatsprüfungen in der Medizin, der Pharmazie sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und Psychologischen Psychotherapie. Die wissenschaftlichen Referent*innen des IMPP sorgen in Zusammenarbeit mit zahlreichen externen Sachverständigen für das hohe Niveau der bundesweit einheitlichen Prüfungen, die das IMPP gemeinsam mit den Landesprüfungsämtern koordiniert. Um die Prozesse der Generierung von Prüfungsaufgaben für die Staatsexamina zu vereinfachen, hat das IMPP das elektronische „ItemManagementSystem” (IMS) des UCAN-Verbundes im Jahr 2017 als internes Prüfungsverwaltungssystem fachbereichsübergreifend eingeführt. Das IMS bietet vielfältige Möglichkeiten, die charakterisierenden Daten von Prüfungsaufgaben zu erfassen, die Qualität von Aufgaben in einem integrierten Reviewprozess zu beurteilen sowie computergestützt ausgewogene Prüfungen zu erstellen. Es ermöglicht auch eine vereinfachte Durchführung von systematischen Erhebungen. Jahr für Jahr gibt es allein im Fachbereich Medizin rund 9.000 Studierende, die an den vom IMPP erstellten schriftlichen Staatsexamina teilnehmen. Somit leistet das Institut seinen Beitrag zur hohen Kompetenz der Absolvent*innen. Die Zusammenarbeit zwischen den Partner*innen in den Fakultäten und dem IMPP ist ein wichtiger Faktor, um das „Constructive Alignment“ im Bereich Prüfungen zu ermöglichen. Die Verzahnung und enge Abstimmung von fakultären Prüfungen und Staatsexamina erleichtert es Studierenden, zielgerichtet für ihren zukünftigen Beruf zu lernen.

UCAN-Partner seit 2017